Hollfeld - Bruno Eberleins Element ist das Wasser. Der 68-Jährige aus Hollfeld hat 2680 Kindern das Schwimmern beigebracht. Er sagt, er hat in seinem Leben immer Glück gehabt. In einem Fall war das Glück ein zweites Leben.
Die kleine Christin hat das Seepferdchen mit Bravour bestanden. Sie ist eines von vielen Kindern aus Hollfeld, denen Bruno Eberlein das Schwimmen beigebracht hat.- Bruno Eberleins Element ist das Wasser. Der 68-Jährige aus Hollfeld hat 2680 Kindern das Schwimmern beigebracht. Er sagt, er hat in seinem Leben immer Glück gehabt. In einem Fall war das Glück ein zweites Leben.
Die fünfjährige Christin Dormann macht an diesem Tag das Seepferdchen. Das Kind aus Hollfeld steigt mit seinem Papa ins Schwimmbecken des Hollfelder Freibads und sagt: „Bruno, kann ich los?“ Am Beckenrand geht ein tief-gebräunter Mann mit grauem Schnauzbart entlang, während Christin locker die 33 Meter-Bahn schwimmt. 25 Meter bräuchte sie fürs Seepferdchen.
Im November wir der 68 Jahre alte Bruno Eberlein seinen 20. Geburtstag feiern. Dann jährt sich der Tag, an dem ihm ein zweites Leben geschenkt wurde. Durch eine Operation, eine Spenderniere. Jahrelang musste Bruno Eberlein zur Dialyse. Dann bekam er eines Tages einen Anruf und sein Arzt sagte: Eine Spenderniere sei so rar, das sei „wie ein Sechser im Lotto.“ Er selbst sagt: In seinem Leben, da habe er immer nur Glück gehabt. Mit allem.Eberlein hat zwei Berufe: Holzfacharbeiter.
Kaum verheiratet, musste Eberlein zur Bundeswehr. Kam nach Ebern, wurde als Fahrer eingeteilt. Und hatte regelmäßig die Kampfkompanie zum Schwimmen zu fahren. Während drinnen getaucht und gekrault wurde, machte Eberlein es sich in seinem Unimog bequem, bis eines Tages ein Vorgesetzter kam und fragte: „Obergefreiter Eberlein, was machen Sie da?“ „Im Auto schlafen, bis die anderen fertig sind.“ Der Vorgesetzte kommandierte Eberlein ins Becken: „Da haben Sie auch was davon.
Die Stelle des Bademeisters im Hallenbad der Gesamtschule war zuvor vier Mal ausgeschrieben gewesen - erfolglos. Und auch Bruno Eberlein sagte erst mal: „Nein, ich liebe die Natur, ich lasse mich doch nicht in einen Glaskasten einsperren.“ Doch nach einer kurzen Probezeit sagte Eberlein „Ja“. Machte den Rettungsschwimmer, wurde Mitglied bei der Wasserwacht.
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