Was will das Bündnis Sahra Wagenknecht? In der Bundespressekonferenz stellte sich die prominente Politikerin den Fragen der Journalisten.
Emmanuele Contini, die noch am Montagmorgen aus der Linkspartei ausgetreten ist, betritt das Gebäude. Gemeinsam mit vier weiteren Mitgliedern stellt sie den VereinDann erklärt Wagenknecht, warum sie eine neue Partei gründen will: Man fülle eine Lücke im Parteiensystem, die die Linke derzeit nicht besetze – und zwar für die Wähler, die zwischen einer „inkompetenten“ Bundesregierung und der rechtspopulistischenhin- und hergerissen seien.
Ihre Formulierung, Gaza sei „das größte Freiluftgefängnis der Welt“, sorgt anschließend unter den anwesenden Journalisten für Irritationen. Der Frage, wer im Sinne dieser Metapher der Gefängniswärter in Gaza sei, weicht Wagenknecht aus.
Suikat verspricht sich nach eigener Aussage von der Parteigründung, dass „kleine und mittelständische Unternehmen“ entlastet werden – und kritisiert die steuerliche Bevorteilung von Großkonzernen. Auch Wagenknecht beteuert, man nehme keine Konzernspenden entgegen, kleine und mittelständische Unternehmen seien aber als Spender willkommen.
Während Wagenknecht in der Bundespressekonferenz die Programmatik ihres Bündnisses erklärt, demonstriert Alsleben mit vier Mitstreitern auf der Kronprinzenbrücke in der Nähe des Pressehauses. „Gründet Firmen, nicht Parteien“, ist auf den Transparenten zu lesen. Mitglieder der Linken, die Wagenknechts Parteigründung ebenfalls im Vorfeld als „Egotrip“ verurteilt hatten, sind auf der Kundgebung der INSM jedoch nicht zu sehen.
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