In Deutschland fehlen rund 14.000 Frauenhaus-Plätze. Zudem sind die Kosten und die oft prekäre Situation gewaltbetroffener Personen hohe Hürden.
Bundesweite Frauenhaus-Statistik: Jede vierte muss selbst bezahlen In Deutschland fehlen rund 14.000 Frauenhaus-Plätze. Zudem sind die Kosten und die oft prekäre Situation gewaltbetroffener Personen hohe Hürden.
BERLIN taz | Jede vierte Frau im Frauenhaus musste im vergangenen Jahr für ihren Aufenthalt anteilig oder vollständig bezahlen. Das ergibt eine Erhebung der Frauenhauskoordinierung e. V. , die die Daten von 179 Frauenhäusern auswertete.
Die Einkommenssituation der Frauen vor dem Frauenhausaufenthalt lässt sich laut FHK mehrheitlich als prekär beschreiben: „Ein eigenes Einkommen besaßen vor dem Frauenhausaufenthalt nur etwa ein Fünftel von ihnen.“ Die meisten von ihnen waren schon vor ihrem Aufenthalt armutsgefährdet. Der Aufenthalt im Frauenhaus könne allerdings dazu beitragen, die finanzielle Abhängigkeit von der_dem Partner_in zu beenden.
Des weiteren fehle es an Ressourcen für professionelle Sprachmittlung sowie einer Sensibilisierung für psychische Erkrankungen. Im Alltag würden dadurch oftmals Laien-Dolmetscher_innen einspringen und Suchterkrankungen stigmatisiert oder übersehen.
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