Wie viele Angestellte in Deutschland hängen ihren Job an den Nagel, weil sie lieber Bürgergeld kassieren, statt zu arbeiten?
Demnach haben es in der Branche mehr als zwei Drittel aller Chefs schon erlebt, dass Angestellte mit der Begründung kündigen, dass sie dann Bürgergeld überwiesen bekommen.
Die FAZ zitiert aus der Auswertung des Bundesinnungsverbands des Gebäudereinigerhandwerks . Dieser hatte seinen 2500 Mitgliedsunternehmen die brisante Frage nach den Kündigungen gestellt. Es antworteten immerhin 28,4 Prozent der Unternehmen, dass bei ihnen „bereits mehrere Beschäftigte mit konkretem Verweis auf das Bürgergeld gekündigt oder eine Kündigung in Aussicht gestellt haben“, erklärte der Verband.
Weitere 40 Prozent bestätigen demnach diesen Trend, sprechen aber noch von Einzelfällen. Knapp ein Drittel erkannte bisher keinen Negativeinfluss des Bürgergeldes auf seine Personalsituation.Denn die Befragten sollten angeben, wie groß ihre Sorge ist, dass das Bürgergeld zunehmend in Konkurrenz zum Lohnerwerb tritt. Auf einer Skala von 1 bis 10 ergab sich ein Durchschnittswert von 8,8. Ein Alarmsignal!Das sind 61 Euro mehr – eine Steigerung von 12,2 Prozent.
Im Gebäudereinigerhandwerk gelten allerdings tarifliche Branchenmindestlöhne, die für alle Betriebe verbindlich sind und sogar ÜBER dem gesetzlichen Mindestlohn von derzeit 12 Euro je Stunde liegen.Thomas Dietrich, Bundesinnungsmeister der Gebäudereiniger, sieht entsprechend Gefahr über die eigene Branche hinaus.
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