Eine junge Mitarbeiterin hat es sich zur Aufgabe gemacht, die neutralen und sterilen Wände auf den Stationen kunstvoll zu gestalten. Das kommt bei Kollegen und Patienten gut an.
Wände und Einrichtung in Krankenhäusern sind meist neutral und eher kühl gestaltet. Doch das muss nicht so sein: Celine Zangerl ist 24 Jahre als und arbeitet in der interdisziplinären Ambulanz des Landeskrankenhauses in Bregenz. Die kreative Spitalsmitarbeiterin hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Wände auf verschiedenen Stationen zu verschönern.
Celine beim Verschönern einer der Wände im Spital. ©handout/Privat Krankenhauswände als Leinwand: Eine kreative Mission Sie habe bei ihrer Arbeit auch viel mit Kindern zu tun und wisse, dass diese nicht so gerne ins Krankenhaus kommen, erklärt sie gegenüber VOL.AT."Vielleicht könnte man das einfach ein bisschen angenehmer machen, weil es doch alles sehr steril ist", dachte sie sich schließlich.
Mittlerweile hat sie schon mehrere Wände verschönert. ©VOL.AT/Madlener Celine verschönert Krankenhauswände. Dabei wird sie auch von Kollegen unterstützt. ©handout/Privat Der Krankenhausaufenthalt soll so weniger steril und angenehmer werden. ©VOL.AT/Madlener Vom Bleistift zur Wandmalerei: Der kreative Prozess Die 24-Jährige hat mittlerweile mehrere Wände in der Ambulanz, auf der Kinderstation und bei den Frühchen verschönert.
Süße Tiere und Dschungelmotive beruhigen auch kleine Patienten. ©VOL.AT/Mayer Auch süße Stofftiere dürfen nicht fehlen. ©VOL.AT/Madlener Hier fühlen sich Patienten wie in eine Unterwasserwelt versetzt. ©VOL.
Auch Disney-Figuren hat Celine gemalt. ©VOL.AT/Madlener Kreativ gestaltet, statt steril gehalten – so lautet die Devise. ©VOL.AT/Madlener self all Open preferences. Positive Resonanz: Patienten und Mitarbeiter begeistert Mit ihrer Aktion könne sie sicher nicht jedem Kind die Angst vor dem Krankenhaus nehmen, meint sie."Aber während der Malerei habe ich schon mitgekriegt, dass die Eltern und die Kinder begeistert waren", gibt die Spitalsmitarbeiterin zu verstehen.
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