Die Grazer holten beim französischen Top-Klub OSC Lille ein 0:2 auf, mussten sich am Ende aber mit 2:3 geschlagen geben.
Die Grazer holten beim französischen Top-Klub OSC Lille ein 0:2 auf, mussten sich am Ende aber mit 2:3 geschlagen geben.Greifbar war auch dieser Punkt. Weil sich Sturm Graz nach nervösem, schwachem Beginn steigerte und erstmals in dieser Champions League mehr als ein Tor erzielte. Letztlich war der späte 3:2-Sieg der Hausherren aus Lille aber verdient.
Anfangs sah es ganz schlecht aus, gar nicht so, als hätten die Steirer Selbstvertrauen aus dem Sieg gegen Girona mitgenommen. Die Nordfranzosen, die in der Ligue 1 Vierter sind, kamen reihenweise zu Chancen, vor allem der Marokkaner Sahraoui brachte die Sturm-Defensive eingangs in Verlegenheit. In der 16. Minute auch den Referee – nach einem Zweikampf mit Geyrhofer fiel Sahraoui und Kabakow entschied auf Strafstoß, den er aber nach einer VAR-Nachschau zurücknahm.
Sturm-Trainer Säumel erkannte nach weiteren Lille-Chancen, dass etwas gemacht werden musste, und er zog Böving, als Verschubperson Goldes wert, ins Mittelfeld ab. Und es klappte kurzzeitig ein bisschen besser, die Grazer beendeten das Versteckspiel und agierten kurzzeitig etwas mutiger. Gerade als Hoffnung aufkeimte, tanzte Sahraoui die Abwehr aus und sorgte in der 38. Minute für die verdiente Führung.
Doch was hat Trainer Säumel in der Pause seinen Männern gesagt? Dass es einfach sein kann, ein Tor zu erzielen? In diesem Fall, schon in Minute 47, ging es so: Wüthrich schickte seine Offensivleute mit einem weiten Ball auf die Reise, nach einem sehenswerten Zusammenspiel zwischen Kiteishvili und Böving kam der Ball zu Mika Biereth, der zum 2:2 traf.Es wurde ruhiger im Stade Pierre Mauroy, was ja für die Auswärtsmannschaft spricht.
Das Spiel war ausgeglichen – bestenfalls mit leichten Vorteilen für die Gastgeber. Und deshalb kam dieses Mal das Tor der Franzosen etwas überraschend. Der eben erst eingewechselte Isländer Hákon Arnar Haraldsson bezwang Chudjakow zum Siegestreffer .Bereits vor dem Match gab es viele Diskussionen. Über den schwarzen Balken am weißen Sturm-Trikot beispielsweise, weil Bierwerbung in Frankreich verboten ist.
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