Chefetage der Credit Suisse entschuldigt sich - Aktionäre verbittert

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„Es tut mir aufrichtig leid“ - Chefetage der Credit Suisse entschuldigt sich - Aktionäre verbittert

Dem Management sei es trotz aller Anstrengungen nicht gelungen, den Vertrauensverlust der Kunden aufzuhalten. „Die Bank war nicht mehr zu retten“, sagte Lehmann. Der Konkurrent UBS will die Credit Suisse im Laufe der nächsten Monate übernehmen. Dieser Schritt als Alternative zum Konkurs sei extrem wichtig gewesen, meinte Bank-Chef Ulrich Körner. „Der Zusammenbruch der Credit Suisse wäre für die Weltwirtschaft und für die Schweiz eine Katastrophe gewesen.

Aktionäre zeigten sich verbittert über die Entwicklung und forderten Konsequenzen. „Ich fühle mich als Aktionär - ja auf Schweizerdeutsch sagt man - beschissen“, so ein Aktieninhaber. Nicht zuletzt seien bei der Überwachung der Bank schwere Fehler gemacht worden. Lehmann kündigte an, dass die eigentlich vorgesehene Abstimmung der Generalversammlung über einen Bonus für die Geschäftsleitung zurückgezogen werde. „Diese Sondervergütung wird somit nicht ausbezahlt.“Lehmann und Körner sind erst seit 2022 im Amt. Beide hatten nach eigenen Angaben versucht, das Ruder in der von Skandalen erschütterten Bank herumzureißen.

Nach Skandalen, Kritik wegen eines schlechten Risikomanagements und Geldabflüssen in dreistelliger Milliardenhöhe war die Credit Suisse Ende März durch einen Notverkauf an die UBS gerettet worden. Die UBS zahlt drei Milliarden Franken für die Credit Suisse. Den Deal wurde ermöglicht durch eine staatliche Verlustgarantie von neun Milliarden Franken sowie Liquiditätszusagen im Umfang von bis zu 200 Milliarden Franken.

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