FRANKFURT (Dow Jones) - Mit der angekündigten Mehrheitsübernahme des französischen Ticketingmarktführers France Billet wird der Ticketing- und Veranstaltungskonzern CTS Eventim optimistischer mit Blick auf die Jahresziele. Gerechnet wird sowohl mit höherem Umsatz als auch mit einem höheren normalisierten EBITDA als im…
FRANKFURT - Mit der angekündigten Mehrheitsübernahme des französischen Ticketingmarktführers France Billet wird der Ticketing- und Veranstaltungskonzern CTS Eventim optimistischer mit Blick auf die Jahresziele. Gerechnet wird sowohl mit höherem Umsatz als auch mit einem höheren normalisierten EBITDA als im Vorjahr, wie CEO Klaus-Peter Schulenberg in München sagte. Bislang sollten Umsatz und Ergebnis auf Vorjahresniveau gehalten werden.
Im zweiten Quartal verzeichnete CTS ein Umsatzwachstum von 8,5 Prozent auf 654,7 Millionen Euro. Der operative Gewinn ging um 5 Prozent auf 94,8 Millionen Euro zurück, nachdem im Vorjahr noch staatliche Zuschüsse aus Corona-assoziierten Sonderprogrammen in Höhe von rund 25 Millionen Euro geflossen waren. Ohne die Zuschüsse wäre das normalisierte EBITDA im zweiten Quartal um 27 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen, heißt es in der Mitteilung weiter.
"Nach den Marktverzerrungen durch Corona-bedingte Nachholeffekte befindet sich CTS Eventim wieder im Normalbetrieb", sagte Schulenberg. Erstmalig sei die Schallmauer von einer Milliarde Euro Umsatz nach nur sechs Monaten durchbrochen worden.Passende Produkte
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