Der sechsfache Weltmeister Antonio Cairoli bleibt bis mindestens 2016 bei KTM. Ebenso wichtig wie das Motorrad ist für den Italiener aber auch das Team. Teil 3: Wie der Champion arbeitet.
Wie ein gewisser anderer bekannter Rennfahrer aus ltalien bevorzugt Antonio Cairoli eine vertrauenswürdige und starke Mannschaft um ihn herum. Deshalb wechselte der Sizilianer 2009 mit der ganzen Gruppe um seinen Förderer Claudio De Carli von Yamaha zu KTM. Teil 3 der grossen A-Team-Story.Claudio De Carli, Förderer und MX1-Teammanager bei KTM: «Er ist ziemlich wählerisch, was sein Training betrifft.
Riccardo Bonafede : «Die Zusammenarbeit mit ihm ist einfach. Er will keine grossen Änderungen. Er weiss am Anfang, was er will. Wenn er das bekommt, weiss er, dass der Rest an ihm liegt. Ich denke, er ist einer der besten Motocrosser die wir je gesehen haben.»De Carli: «Er ist immer positiv. 2005 wurde er in St.
Bonafede: «Er hat sich als Mensch kaum verändert. Die Tatsache, dass er eine Persönlichkeit ist, die mit beiden Füssen auf dem Boden steht, ist eines der Asse im Feld. Er kann zu jedem wie ein Freund sein, aber gleichzeitig ist er sehr professionell. Seine Gefühle lässt er sich kaum anmerken. Ich habe ihn noch nie wirklich niedergeschlagen erlebt. Natürlich war es eine sehr harte Zeit, als seine Mutter krank war und starb.
Cairoli über De Carli: «Er hat mir eine Menge geholfen. Nicht nur beim Fahren und auf der technischen Seite, auch in anderen Bereichen wie Geschäftliches und bei Entscheidungen, was man im Leben tun sollte.»
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