Am Donnerstag beraten die EU-Innenminister um Nancy Faeser in Luxemburg über eine Reform des umstrittenen Asylsystems. Doch ob es zu einer Einigung kommt, ist ungewiss.
vorgelegt. Die nun geplante Vereinbarung unter den 27 EU-Staaten, die auf dem damaligen Kommissionsvorschlag aufbaut, umfasst eine Vielzahl von Verordnungen., andererseits aber auch eine Entlastung von Ankunftsstaaten wie Italien gesichert werden.Nach den vorliegenden Plänen soll es für sämtliche Migranten an den EU-Außengrenzen Vorprüfungen für Asylverfahren geben.
Deshalb wird eine weitere Option diskutiert. Demnach sollen Länder sich gewissermaßen von der Aufnahme von Flüchtlingen freikaufen können. Im Gespräch ist eine Summe von rund 20.000 Euro, die dann pro Flüchtling fällig werden soll.An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert.
Denn eine striktere Kontrolle von Migranten an den EU-Außengrenzen könnte mittelfristig dazu beitragen, die Zahlen der Asylbewerber in Deutschland zu senken. Dies wäre im Sinne vieler Kommunen, die bei den Unterbringungsmöglichkeiten ans Limit geraten.Gebrauchen könnte Faeser einen Erfolg auf EU-Ebene – schließlich liegt die SPD in Hessen in Umfragen mehr als zehn Prozentpunkte hinter der regierenden CDU.
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