Woche für Woche betont Marc Marquez, dass er einen Honda-Vertrag für 2024 hat - Trotzdem mehren sich die Anzeichen, die auf einen Abschied hindeuten
Anfang 2020 hat Marquez einen Vierjahresvertrag mit Honda unterschrieben. Es ist aber nicht in Stein gemeißelt, dass er nächste Saison tatsächlich auch auf der RC213V sitzen wird. Auch Honda hat bereits diese Möglichkeit angesprochen.hat HRC-Präsident Koji Watanabe festgehalten
In der Honda-Garage ist Skepsis zu spüren. Niemand glaubt daran, dass das Testmotorrad der große Konzeptwechsel sein wird, den alle Honda-Fahrer schon seit geraumer Zeit verlangen. Das Rennteam hat auch wenige Einblicke in die Aktivitäten in Japan.Eine Grundbedingung für den Verbleib von Marquez soll auch sein, dass neue Ingenieure engagiert werden. Europäische Ingenieure von der Konkurrenz.
Dass Problem ist, dass Teamchef Alberto Puig nicht viele Möglichkeiten hat, Ingenieure zu engagieren. Einerseits ist das Jahr schon weit fortgeschritten, andererseits müsste er die Personen auch überzeugen, zu Honda zu wechseln.Wenn man all das bedenkt, dann scheint es logisch, dass Marquez für 2024 eine Alternative zu Honda in der Hinterhand haben möchte - egal ob er schlussendlich bleiben wird, oder sich doch zu einem Abschied entschließt.
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