Neues Chancenaufenthaltsrecht: Der Ausweg aus den Kettenduldungen
Einbürgerung schon nach fünf Jahren statt nach acht - so sieht es ein Gesetzentwurf des Bundesinnenministeriums vor. Doch das ist nicht die einzige Änderung. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum geplanten Einbürgerungsgesetz.Nur wenige Minuten von Rozhbayanis Wohnung entfernt, kämpft Nicolas Chevreux in seinem kleinen Büro gegen die Übermacht der Akten. Er arbeitet als Asyl- und Aufenthaltsberater für die Arbeiterwohlfahrt.
Geduldeten, die vor dem Stichtag 31. Oktober 2017 nach Deutschland gekommen sind, soll das Chancenaufenthaltsrecht einen Weg aus den Kettenduldungen eröffnen. Bundesweit kommen dafür etwa 140.000 Menschen infrage, in Berlin rund 7.500. Das sei ein guter Versuch der Bundesregierung, findet Asylberater Chevreux. "Aber es ist nur eine Mini-Annestie. Es ist ja keineswegs so, dass alle bleiben dürfen.
Vertrauen bei potentiellen Arbeitgebern. Vertrauen bei denen, die es beantragen. Hadi-Hashim Rozhbayani hat Vertrauen. Er ist ausgebildeter Krankenpfleger, hat im Irak 15 Jahre in diesem Beruf gearbeitet. In Deutschland würde er gerne im Pflegeheim arbeiten. "Ich will hart arbeiten, Geld verdienen." Er ist optimistisch, dass er alle Auflagen des Chancenaufenthaltsrechts erfüllen wird.
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