Vor knapp 50 Jahren wird der Briefträger Johann Fritz in Knittelfeld erschlagen. Der Mörder wird nie gefasst. Neue Ermittlungen könnten den Fall doch noch klären.
Es ist kurz vor 10 Uhr am Vormittag, als Johann Fritz sein Fahrrad gegen die Wand lehnt und das vierstöckige Haus in der Schulgasse indurch eine Tür im Innenhof betritt. So wie immer am Anfang des Monats trägt er auch an diesem Dienstag im Dezember die Pensionen aus.
Als die Beamten den Dieb in Knittelfeld aufgreifen, fällt ihnen sogleich der Blutfleck auf der gestohlenen Hose auf. Der erste Gedanke: „Wenn jemand einen blutenden Menschen unter den Achseln packt und Stufen hinunterzieht, könnten sich solche Spuren ergeben“, so der Ermittler. Die Untersuchung der Gerichtsmedizin bestätigt es: Es handle sich um Blut der Blutgruppe B, Rhesusfaktor negativ. Die gleiche wie die von Opfer Johann Fritz.
Dabei sei das Familienleben harmonisch gewesen. Aloisia Fritz beschreibt ihren getöteten Ehemann als sanften Vater. Und lustig sei er gewesen, auf Händen habe er sie getragen, sagt die heute 88-Jährige. „Der Mörder weiß nicht, was für einen wunderbaren Menschen er umgebracht hat.“
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