Seit einem Jahr ist Florian Tursky (ÖVP) als Staatssekretär für Digitalisierung im Amt, auf der Straße erkennt ihn trotzdem niemand. Eine Annäherung.
Florian Tursky ist kein geduldiger Mensch. Wenn sich ein Programmpunkt auf einer seiner zahlreichen Auslandsreisen ändert oder sich die Durchsetzung seiner Pläne verzögern, wird er unruhig. Auch, wenn er sich bemüht, das zu kaschieren.
Seit einem Jahr ist der Tiroler, der in seinem Bundesland vor allem als rechte Hand des damaligen Landeshauptmannes Günther Platter bekannt war, nun Staatssekretär für Digitalisierung. Ein Bereich, der unter Minister-Vorgängerin Margarete Schramböck als stark vernachlässigt galt und für den er sich jetzt „als Lobbyist“ einsetzt, wie er sagt.Herzensprojekt scheint dabei die Weiterentwicklung von digitalen Amtswegen und Ausweisen zu sein.
Er selbst sieht seine Arbeit als Staatssekretär als Vernetzung von unterschiedlichen Kompetenzen, sagt er. Kritik, dass sich Österreich teure Staatssekretäre wie ihn leitet, die nur in der Weltgeschichte herumfliegen, kann er nichts abgewinnen. Alle Ressorts würden davon profitieren.Weggefährten beschreiben Tursky als teils oberflächlich im Gespräch, ehrgeizig und kontrolliert, aber auch als nahbar, pragmatisch und diszipliniert.
Auch beim Essen gibt er sich kontrolliert, achtet auf ausgewogene und fettarme Kost. Nur beim Besuch der kalifornischen Fast-Food-Kette „In-N-Out-Burger“ gerät er ins Schwärmen und schlägt zu. Als ihm der Grünen-Abgeordnete Süleyman Zorba, der mit ihm in die Staaten gereist ist, ein T-Shirt des Ladens schenkt, ist er geführt. Zorba und er verstehen sich gut, „zwischen uns funktioniert die Koalition“, wird gescherzt.
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