DFB bestraft Hertha zum vierten Mal - Bochum schon sechsstellig - Auch Leverkusen erneut belangt BL
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Der VfL Bochum hat binnen eines Monats bereits die dritte Geldstrafe vom DFB-Sportgericht aufgebrummt bekommen. Nach 3000 Euro und 63.000 Euro im Dezember - jeweils für pyrotechnische Vergehen zu Beginn der Saison - muss das Bundesliga-Schlusslicht nun weitere 38.000 Euro aufbringen. Das teilte der DFB am Montag mit.
Dabei wurden zwei Fälle"eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger" auf einen Schlag geahndet. Am 18. September waren nach DFB-Angaben kurz vor Beginn des Heimspiels gegen den 1. FC Köln im Bochumer Zuschauerbereich mindestens 25 bengalische Feuer abgebrannt und später noch ein Böller gezündet worden.
Zwar kann der VfL mit 12.800 Euro erneut einen Teil der Geldstrafe für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, dennoch dürfte es den Verantwortlichen zu denken geben, dass bereits nach 15 Spieltagen die 100.000-Euro-Grenze geknackt wurde. Der Klub hat dem Doppel-Urteil des Sportgerichts zugestimmt.Auch Hertha BSC nähert sich dieser unguten Schallmauer bereits.
Konkret bestrafte das DFB-Sportgericht acht entzündete Rauchkörper und fünf bengalische Feuer während des Auswärtsspiels bei Werder Bremen am 28. Oktober sowie"mindestens 20 Nebeltöpfe" in der Halbzeitpause des Duells mit dem FC Bayern eine Woche später . Pro pyrotechnischem Vergehen verhängt das Sportgericht in der Regel 1000 Euro. Hertha kann ebenfalls bis zu 10.
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