Die Notübernahme der Credit Suisse und der Kollaps mehrerer US-Regionalbanken zeigen: Das Bankensystem ist fünfzehn Jahre nach der Finanzkrise noch viel zu fragil. Jetzt braucht es völlig neue Ansätze. SZPlus
Erst ein paar Tage ist es her, da hielten in der Finanzbranche mal wieder alle den Atem an. Die Aktie der Deutschen Bank war gerade um fast 15 Prozent in die Tiefe gerauscht, ohne äußeren Anlass - wohl einfach, weil Anleger nach der Notübernahme derdurch den Rivalen UBS das Weite suchten und einige Spekulanten das nächste schwache Glied am europäischen Bankenmarkt auserkoren hatten.
Dabei war die Wahl ausgerechnet auf das größte deutsche Geldhaus gefallen, eine Bank, die bis vor Kurzem vor Kraft kaum laufen konnte. Zahlreiche Analysten erklärten sofort, warum die Deutsche Bank nicht mit der Credit Suisse zu vergleichen sei. Schließlich sah sich sogar Bundeskanzler Olaf Scholz genötigt, der Bank den Rücken zu stärken: Ihr Geschäftsmodell sei"grundlegend modernisiert und neu organisiert". Und sie sei sehr profitabel.
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