Kabarettist Dirk Stermann sprach mit der NÖN über sein erstes Solo-Programm „zusammenGEbraut“, die Zusammenarbeit mit Christoph Grissemann und wie er die Zeit zum Schreiben von sechs Romanen fand.
irk Stermann sprach mit der NÖN über sein erstes Soloprogramm , die Zusammenarbeit mit Christoph Grissemann und wie er die Zeit zum Schreiben von sechs Romanen fand.
Dirk Stermanns erstes Solo-Programm „zusammenGEbraut“ ist so vergnüglich wie abgründig. Eine Hochzeitsrede für seine Tochter wird letztendlich zu einer Abrechnung mit den Vaterqualitäten des Fernsehstars. Am Freitag war der Kabarettist im 9er-Haus in Weikertschlag zu Gast. Nach einer umjubelten Vorstellung bat ihn die NÖN zu einem Interview.
NÖN: Das ist Ihr erstes Solo-Programm, und Sie sind damit gleich mit dem „Salzburger Stier“ ausgezeichnet worden. Kam das überraschend?Ja, das kam tatsächlich überraschend. Wir machen uns immer lustig über Kabarett-Preise, aber in dem Moment, als sie anriefen, habe ich mich peinlicherweise auch gefreut.
Sie leben mit Ihrem Kollegen Christoph Grissemann in einer jahrzehntelangen engen Symbiose. Was hat Sie zu einem Soloprogramm bewogen?Wir haben wirklich immer sehr symbiotisch gearbeitet. Dann habe ich angefangen Bücher zu schreiben und gemerkt, wie angenehm es ist, auch ohne ihn etwas zu machen. Man musste sich nicht verabreden und nicht schauen, wie ist der andere psychisch drauf. Ich musste nur mit der eigenen Psyche klarkommen.
Diese Unterbrechungen sind auch bei der Sendung „Willkommen Österreich“ immer ein Thema. Kommt ihr trotz mancher Differenzen doch immer miteinander aus?Ja, schon. Wir sind auch gut daran gewöhnt, dass wir eine sehr schlechte Streitkultur haben. Letztendlich wissen wir, dass wir einander sehr schätzen. Wir schätzen nur nicht immer unsere Treffen.In Wahrheit würde ich mir wünschen, dass ich mich dafür Monate irgendwohin zurückziehen könnte.
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