Der geplante Flutpolder bei Wörth an der Donau wird vor Ort abgelehnt. Aktuell läuft das Raumordnungsverfahren, in dem Einwände vorgebracht werden können. Die Gegner haben Argumente, aber wenig Hoffnung.
Es ist ein Riesen-Projekt: Der geplante Flutpolder bei Wörth an der Donau soll im Falle eines Jahrhunderthochwassers große Mengen Wasser aufnehmen können. Dadurch – so die Hoffnung – soll die Scheitelwelle flussabwärts abgeschwächt werden. Es geht dabei um Zentimeter, aber die könnten im Ernstfall entscheidend sein und größere Schäden verhindern.
Der dafür notwendige Eingriff ist jedoch enorm: Hohe Dämme müssen gebaut werden, Familien sollen umgesiedelt werden. Wenn der Polder einmal gefüllt ist, wird die entstandene Wasserfläche etwa dem Tegernsee entsprechen. Bis zu 16 Millionen Kubikmeter Wasser könnten dann unweit von Wörth an der Donau in das geplante Polderbecken eingeleitet werden. Genug Wasser, um die Münchner Allianz Arena fünfmal randvoll zu füllen.
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