Dorsch im Interview: 'Nach oben gibt es keine Grenzen' - Augsburgs Mittelfeldspieler über seine Rückkehr, das Saisonfazit und den Ausblick BL
Niklas Dorsch hat weiter Bock auf den FCA und zieht aus dem Steigerungspotenzial eine Extraportion Motivation.Platz 15 statt 14 und vier Punkte weniger als im Vorjahr: Wie fällt Ihr Saisonfazit aus, Herr Dorsch?
Eine richtige Erklärung habe ich dafür bis heute nicht. Die große Analyse steht noch aus. Es waren ja nicht nur die Spiele in Bochum oder Gladbach, auch in Berlin gegen Hertha - die waren einfach nicht gut. Das muss man tiefer aufarbeiten und schauen, woran das liegt. In Gladbach wurden wir richtig vorgeführt, wir durften lange froh sein, dass es nur 0:2 stand. Ein sehr, sehr schwacher Auftritt.
Vor der Saison hieß es, der FCA wolle unter Enrico Maaßen mehr Fußball spielen als arbeiten, hat tatsächlich aber die wenigsten Chancen kreiert, die wenigsten Torschüsse und dafür die schlechteste Passquote. Sehen Sie eine Weiterentwicklung? Für den mentalen Bereich war es wichtig, dass ich gesund in die Sommerpause gehe, letztes Jahr hatte ich ja die Schulterverletzung, dadurch keinen richtigen Urlaub und keine richtige Vorbereitung. Im Jahr davor war es mit der U-21-EM auch schwierig. Daher bin ich einfach froh, jetzt mal Urlaub machen zu können und dann mit voller Kraft in die Vorbereitung zu starten. Die letzten Spiele geben mir persönlich ein gutes Gefühl.
Mit Finn Dahmen wurde am Donnerstag der nächste U-21-Europameister an Land gezogen, außerdem Innenverteidiger Patrick Pfeiffer aus Darmstadt. Wie blicken Sie auf das Kader-Gerüst für die kommende Saison?
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