Zwei Tage nach dem Erdbeben in Marokko ist bisher wenig Hilfe aus dem Ausland eingetroffen. Drei deutsche Organisationen, die auf die Rettung von Verschütteten spezialisiert sind, brachen ihre Vorbereitungen für einen Einsatz im Katastrophengebiet ab.
Ein Mann läuft an zerstörten Gebäuden im Dorf Tafeghaghte nahe Marrakesch vorbei nach dem Erdbeben in Marokko.
Das Technische Hilfswerk, I.S.A.R. Germany und der Bundesverband Rettungshunde begründeten ihren Schritt damit, dass sie bisher kein Hilfeersuchen aus Marokko erhalten hätten. Allmählich schließe sich das Zeitfenster zur Rettung Überlebender. Den Angaben zufolge hatten sich seit Samstag Bergungsspezialisten und medizinische Fachkräfte für einen Einsatz bereitgehalten, um bei einer Alarmierung sofort aufbrechen zu können.
Mehr als 2.000 Menschen sind offiziellen Angaben zufolge bei dem Erdbeben am späten Freitagabend ums Leben gekommen, hunderte werden vermisst. Heute früh wurde die Katastrophen-Region von neuen Erdstößen erschüttert.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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