Haben die Bayern ihre Nummer neun gefunden? 🤔
90 Prozent Passquote bei 62 Prozent Ballbesitz und 17:6 Torschüssen waren zwei Kennzahlen der bayrischen Dominanz.Ohne Thomas Müller und mit Jamal Musiala nach Corona noch nicht ganz spielfit auf der Bank, entschied sich Trainer Julian Nagelsmann erneut gegen Mathys Tel im Sturm und dafür diesmal für Eric Maxim Choupo-Moting.
Beim 3:0 von Sané glänzte der Stürmer dann wieder als Vorbereiter . Zuvor hatte er bei Gnabrys Pfostenschuss mustergültig aufgelegt. "Er ist richtig gut drauf", hatte Nagelsmann schon vor der Partie bei "DAZN" gesagt - und Recht behalten."Ich bin super happy, dass ich heute gespielt habe und dass wir alle zusammen so ein Spiel abgeliefert haben", sagte er: "Wir haben von der ersten bis zur letzten Sekunde gezeigt, wer hier Herr im Hause ist.
Auch Nagelsmann meinte: "Er hat sich gut rangekämpft. Er hätte schon früher mal von Beginn an spielen können. Er war heute ein extrem guter Zielspieler vorne, der medial oft vermisst wird." So haben neben Keeper Mark Flekken auch die Abwehrspieler Matthias Ginter, Philipp Lienhart und Christian Günter keine der bisher 1380 Pflichtspielminuten verpasst.
Insgesamt zehn Breisgauer haben Mitte Oktober schon über 1000 Einsatzminuten auf dem Buckel. Zum Vergleich: Bei Bayern haben erst sechs Profis diese Marke erreicht. Kein Wunder - dem Nationalspieler kann man in dieser Spielzeit eine gewisse Flutlicht-Fixierung unterstellen. Primetime-Sané ist offenbar immer dann so richtig gut, wenn es zu späterer Stunde ans Eingemachte geht. Egal, auf welcher Position.