Autor Crispian Besley hat sich eines heiklen Themas angenommen. Er schreibt über Menschen im Motorsport, die von der dunklen Seite angezogen wurden: Betrug, Drogen, Raub, Mord. Ein ungewöhnliches Buch.
Der Automobil-Rennsport hat in den vergangenen 120 Jahren nicht nur unzählige begeisterte Fans angezogen, sondern auch zwielichtige Gestalten. Diesen drei G konnte so mancher Zeitgenosse mit zweifelhaften Absichten nicht widerstehen: Geld, Glamour, Gier.
Crispian Besley stellte sich die Frage: Wenn Menschen in unserem täglichen Leben lügen, betrügen, stehlen oder sogar töten, wieso soll das in der Motorsportwelt anders sein? Besley hat für «Driven to Crime» jahrelang recherchiert und beleuchtet neben den Verbrechen an sich auch die Motive: Einige wurden kriminell, um die Rennleidenschaft zu finanzieren, Andere wurden durch skurrile Umstände zu ungesetzlichen Handlungen verleitet, wieder Andere gingen mit erschreckender Rücksichtslosigkeit vor, mit teuflischen Plänen, eiskalt ausgeführt. Die Bandbreite ist gross: Fahrer, Designer, Mechaniker, Sponsoren.
Wir erfahren, wie eine frühere Stripperin den mächtigen StockCar-Verband NASCAR über den Tisch ziehen wollte , wie der Plan zur Entführung des 1950er Superstars Juan Manuel Fangio geschmiedet wurde , wie ein Tränengas-Spray eine Rennkarriere beendete und eine andere ermöglichte .
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