Am zentralen Support halten die Käufer momentan noch dagegen und bewahren die Seitwärtsrange des Index. Sollte dieser stützende Effekt enden, könnte es zu einer Stop-Loss-Welle kommen.
Die Käufer versuchten Ende Juli ihr Glück und ließen den EURO STOXX 50 über das 2021er Hoch und damit aus einer mehrmonatigen Seitwärtsrange nach oben hin ausbrechen. Die Freude währte jedoch nur kurz, Anfang August wurde der Ausbruch rückgängig gemacht. Der Fehlausbruch belastete in der Folge die Kurse, der Index fiel ans untere Ende der alten Seitwärtsrange zurück.
Rutscht der Index signifikant unter 4.170 Punkte zurück, entstehen Verkaufssignale für eine Abwärtswelle bis 3.980 - 4.030 Punkte. Unterhalb dieses Preisbereichs drohen weitere Verluste bis 3.780 - 3.820 Punkte. Werden die Rangeunterkante und der EMA200 verteidigt, könnten es die Bullen nochmals versuchen. Auf der Oberseite wäre eine nachhaltige Rückkehr über 4.343 ein positives Zeichen, die Rangeoberkante bei 4.415 könnte dann attackiert werden. Ein erneuter Ausbruch darüber würde Kaufsignale mit ersten Zielen am 2007er Hoch bei 4.573 liefern.
Fazit: Der zentrale Unterstützungsbereich des EURO STOXX 50 wird erneut einem Härtetest unterzogen. Hier müssen die Käufer weiterhin ihre Arbeit leisten, sonst, droht ein Verkaufssignal und anschließend ein ordentlicher Kursrutsch. Für vorsichtig positive Signale müsste der Index wieder in die obere Hälfte der mehrmonatigen Seitwärtsrange eindringen.
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