Nach dem Tod dreier Menschen steht Kyjiws Bürgermeister unter Druck. Kontrollen zeigen: Zu wenige Schutzräume sind dauerhaft geöffnet.
Klitschko in Sicherheit: Der Bürgermeister von Kyjiw während des Angriffs in einem Schutzraum Foto: imago
Wie das ukrainische Nachrichtenportal graty.me aus dem Gerichtssaal berichtete, beschrieb der 62-jährige Wachmann Wadym Moschkin: „Es gab Luftalarm, ich ging los, um die erste Tür zu öffnen, dann hörte ich schon Leute an der zweiten Tür klopfen. Bevor ich sie öffnen konnte, gab es eine Explosion und ich wurde durch den Raum geschleudert.“ Fünf bis acht Minuten habe das gedauert.
Präsident Wolodimir Selenski, an jenem Tag in Moldau beim Treffen mit europäischen Regierungschefs, sagte auf Nachfrage von Journalisten: „Ich würde sagen, das könnte einen Knock-out geben.“ Die Aussage wurde weithin als Drohung an den ehemaligen Boxer Vitali Klitschko gewertet. Dieser wiederum begann schon am Folgetag mit persönlichen Kontrolltouren zu verschiedenen Schutzräumen der Stadt.
Auch private Räume brauchen Hilfe Bürgermeister Klitschko verwies auf Telegram darauf, dass die Verwaltungen der einzelnen Stadtbezirke in den vergangenen zwei Jahren rund 1,2 Milliarden Hrywna für den Bau von Notunterkünften erhalten hätten. Laut Klitschko wird zurzeit noch geprüft, wie diese Mittel genutzt wurden.
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