E-Control-Chef: „Wir kommen auch ohne russisches Gas aus“

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Wolfgang Urbantschitsch, Chef der Regulierungsbehörde E-Control, über den drohenden Gaslieferstopp, Interessenkonflikte bei den Landeshauptleuten und warum er es als Auszeichnung empfindet, wenn die Politik seine Behörde außen vor lassen will.

Die OMV warnte zuletzt, Russland könnte sehr bald die Gaslieferungen nach Österreich einstellen. Ab Jänner 2025 läuft zudem die Transitvereinbarung aus, die Gas über die Ukraine liefert. Haben Politik und Versorger ausreichend vorgesorgt?Ja. Wir haben heuer erstmals bei den Gasversorgern abgefragt, wo sie das Gas beschaffen. Diese Erhebung hat ergeben, dass circa 56 Prozent der zum Stichtag 31.1.

Österreich hat zum ersten Mal seit 20 Jahren mehr Strom exportiert als importiert. Liegt das an der Sparsamkeit oder an höheren Kapazitäten?Zum einen wurde teilweise tatsächlich weniger Strom aus dem öffentlichen Netz bezogen, weil es mittlerweile sehr viele Photovoltaik-Anlagen gibt. Der dort produzierte Strom wird direkt verbraucht.

All das kostet sehr viel Geld. Werden dadurch die Netzentgelte für Konsumentinnen nicht enorm steigen?Diese Investitionen werden über viele Jahre abgeschrieben. Das heißt, sie werden nicht sofort in vollem Umfang für die Kundinnen und Kunden wirksam. Aber ja, die Netztarife werden steigen.Im vergangenen Jahr sind die Netzentgelte für einen durchschnittlichen Haushalt um circa 30 Euro pro Jahr gestiegen.

Im Zuge von Teuerung und Energiekrise wurde der E-Control vorgeworfen, zu unternehmensfreundlich zu agieren, anstatt sich für die Konsumentinnen einzusetzen.Wir haben sehr viele Maßnahmen gesetzt, um die Kundinnen und Kunden zu unterstützen. Neben den Beratungstätigkeiten haben wir auch sehr viel an Transparenz in den Markt hineingebracht. Wir haben uns mit der Bundeswettbewerbsbehörde zusammengetan und eine Taskforce eingerichtet, um den Markt genauer zu untersuchen.

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