Der frühere Formel-1-Rennstallbesitzer Eddie Jordan ist überzeugt: Der WM-Kalender umfasst zu viele Formel-1-Rennen. Der 75-jährige Ire warnt vor den mentalen und körperlichen Folgen für die Teammitglieder.
Derzeit befindet sich die Formel 1 noch in der Sommerpause, doch schon in der nächsten Woche brummen die Motoren wieder: Mit dem Heimrennen von Champion und WM-Leader Max Verstappen in Zandvoort meldet sich die Königsklasse des Vierradsports zurück. Und auch danach geht es Schlag auf schlag: Im zweiten Teil der Saison werden nach den ersten 12 WM-Läufen neun weitere Ausgetragen, sechs davon alleine im September und Oktober.
Die Belastung für die WM-Teilnehmer und alle Fahrerlager-Dauergäste ist entsprechend gross, und sie wird noch grösser: Im nächsten Jahr stehen mit 24 Rennwochenenden mehr Rennen denn je auf dem Programm. In den Augen von Eddie Jordan ist die Belastungsgrenze damit überschritten. Der ehemalige Teamchef erklärt im Podcast «Formula For Success»: «Es sind zu viele Formel-1-Rennen.
Und der heutige Formel-1-Experte warnt: «Das wirkt sich sehr stark auf die körperliche und mentale Verfassung aus.» Und er betont: «Die Leute, die in der Formel 1 arbeiten, müssen ihre Batterien zwischendurch aufladen. Ich denke, das ist sehr wichtig, und ich hoffe, dass alle die Sommerpause geniessen.»
Wäre er noch Teamchef, würde er sein Team aufteilen, erklärt der 75-jährige Ire. So würde sich die Arbeitsbelastung verteilen. «Denn der Fortschritt hört nie auf, man muss gleichzeitig über die Entwicklung des Autos für das nächste Jahr nachdenken», weiss er.
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