Im Duell der bisherigen makellosen Top-Teams kassierte Eggenburg mit dem 23:26 in Dornbirn die erste Saisonniederlage.
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Zehn Stunden im Bus hin, zehn Stunden retour – belohnt wurden die Eggenburgerinnen für diese Reisestrapazen nach Dornbirn nicht. Mit dem 23:26 setzte es die erste Niederlage der laufenden Saison. Damit halten nun die Vorarlbergerinnen beim Punktemaximum, während Eggenburg weiter an der zweiten Tabellenstelle steht. „Wir haben 53 Minuten wirklich gut gespielt, waren sicher nicht das schlechtere Team“, sagt Eggenburg-Trainer Alexander Hutecek. „Aber diese sieben Minuten vor der Pause...
Denn in der 23. Minute glichen die Eggenburgerinnen auf 10:10 aus. Danach zerfiel die Mannschaft aber binnen weniger Augenblicke. „Uns sind im Angriff viele Fehler unterlaufen. Anstatt, dass wir versuchen, das Spiel zu beruhigen, haben wir hektisch weitergespielt, haben immer wieder schnelle Abschlüsse gesucht, was aber nicht klappte“, resümiert Hutecek. Er und Trainerkollege Raimund Auß nahmen eine Auszeit, versuchten, auf die Spielerinnen einzuwirken. Erfolglos.
Denn Eggenburg kämpfte sich zurück, hatte fünf Minuten vor dem Ende mit 22:24 fast wieder den Anschluss geschafft – um im Finish doch wieder abreißen zu lassen. „Diese sieben Minuten vor der Pause müssen wir schnell aus den Köpfen kriegen“, lautete Huteceks Fazit. Was die Niederlage noch bitterer machte: Lena Haberl schied mit einer Knieverletzung aus – eine MRT-Utersuchung soll den genauen Verletzungsgrad bestimmen.Fürs Derby gegen Hollabrunn wird Haberl kein Thema sein. Das Spiel am Sonntag ist das fünfte Auswärtsspiel für den UHC aus den bisherigen sechs Runden.