Generationenspielplatz mit Naschecke, Spielelementen und historischen Tafeln.
Die Gemeinde Hochwolkersdorf hat mit der Umsetzung des Projekts „Generationenspielplatz“ begonnen. Seit Montag der Vorwoche sind die Bagger auf der 1.800 Quadratmeter großen Wiese im Ortszentrum mit den notwendigen Erdarbeiten beschäftigt. In den kommenden Monaten soll hier ein Treffpunkt für Jung und Alt entstehen.
Bevor die Arbeiten am künftigen Generationenspielplatz beginnen konnten, wurden bereits die Wünsche der Kinder sowie der Jugend und der älteren Generation erhoben. Bei der Umsetzung der Ideen bekam die Gemeinde jetzt Unterstützung von Rudolf Wagner, einem vom Land NÖ beauftragten Planer. Auf das Ergebnis kann man jedenfalls gespannt sein. Denn ein Blick auf die Skizzen zeigt, dass so manches anders sein wird als auf herkömmlichen Spielplätzen. Neben der üblichen Ausstattung mit einer Sandkiste, die zur Standardausrüstung eines jeden Spielplatzes gehört, und einem „Dschungel“ mit Kletterturm wird es ein bodennahes und damit weitgehend barrierefreies Trampolin geben.
Ebenfalls ein Highlight: ein grünes Klassenzimmer mit Baumstämmen zum Sitzen und ein Mehrgenerationen-Spielgerät, eventuell eine russische Kegelbahn. Weiters viele Sitz- und Liegeplätze mit Pergolas oder Bäumen als Schattenspender, die die Gäste aller Altersklassen zu einem gemütlichen Plauscherl einladen sollen. Mittig soll ein zentraler Platz mit Friedenstafeln, die von drei Historikerin ausgearbeitet werden, entstehen.
Auch was die Bepflanzung sowie die „Naschecke“ betrifft, hat man sich etwas überlegt. „Jede Pflanze muss einen Nutzen haben. Wenn sie keine essbaren Früchte hat, muss sie einen Schatten werfen. Gepflanzt wird gemeinsam mit den Kindern“, erklärt die Geschäftsführende Gemeinderätin Daniela Karuza . Besonderes Augenmerk wird außerdem auf eine leichte Begehbarkeit gelegt.
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