Die Spuren des schweren Unwetters sind in Ternitz noch immer zu sehen. Vor allem der Sturm hat in der Stadtgemeinde für viele Schäden gesorgt und unter anderem einen rund 20 Tonnen schweren Baum in der Schwarza versinken lassen.
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ie Spuren des schweren Unwetters sind in Ternitz noch immer zu sehen. Vor allem der Sturm hat in der Stadtgemeinde für viele Schäden gesorgt und unter anderem einen rund 20 Tonnen schweren Baum in der Schwarza versinken lassen. Es war ein wahrer Kraftakt, der von Mittwochmorgen bis hinein in den Nachmittag rund um die Brücke beim Ternitzer Sportplatz vollbracht wurde. Bei den schweren Stürmen sowie dem Hochwasser Mitte September, löste sich ein riesiger Baum von der Böschung der Schwarza und wurde einige Meter den Fluss mithinuntergerissen - bis er von einer Brücke aufgehalten wurde.
Zunächst ließ man den Baum - es handelte sich vermutlich um eine Pappel - im Fluss liegen. „Die Feuerwehr schaute regelmäßig nach, ob sich eh nichts verfangen hat“, weiß SPÖ-Stadtrat Gerhard Windbichler. Nach Vorarbeiten durch die Brückenmeisterei - allein hier wurden schon zwei Lkws voller Holz abtransportiert - wurde nun der Hauptteil des Baumes geborgen.
„Da unsere Kräne das Gewicht nicht heben konnten, mussten wir bei der Firma Mensik anfragen“, dankte Windbichler für die rasche Hilfe des Betriebs. Und dieser rückte mit seinem schwersten Gerät an. Der Kran, der den Baum aus dem Wasser befördern sollte, kann bis zu 200 Tonnen heben. Für einige schien das im Vorfeld zu überdimensioniert, im Nachhinein war man froh über das Schwergewicht.
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