Energie: Uniper, ein ganz schön deprimierender Konzern

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Uniper leidet unter Russlands Lieferstopp und wird nun de facto von Putin enteignet. Immerhin hat sich der Verlust wundersamerweise verringert – und soll weiter sinken, schreibt bjoern_finke.

Auch wenn im Rheinland seit Donnerstag die Karnevals-Jecken die Straßen beherrschen: Die Bilanzvorstellung des Düsseldorfer Energiekonzerns Uniper war am Freitag eine ausgesprochen nüchterne, vielleicht sogar deprimierende Veranstaltung. Deutschlands mit Abstand größter Gasimporteur musste Ende vorigen Jahres verstaatlicht und mit Steuergeld gerettet werden, nachdem die russischen Lieferausfälle das Unternehmen in die Krise gestürzt hatten.

Wie stark der Gaspreis sich auf das Ergebnis auswirkt, zeigt auch die wundersame Verringerung des Verlusts seit November. Damals rechneten die Düsseldorfer vor, dass von Januar bis September 40 Milliarden Euro Verlust verbucht wurden - ein trauriger Rekord in Deutschland. Jetzt sind es im Gesamtjahr ja nur 19,1 Milliarden Euro.

Jenseits des Gashandels habe Uniper"insgesamt stark abgeschnitten", sagte Tuomela, die bald zum früheren Uniper-Großaktionär Fortum wechselt, einem finnischen Energiekonzern. Uniper ist auch ein wichtiger europäischer Stromerzeuger - in Deutschland einer der größten. Das Unternehmen entstand, als Eon 2016 sein Geschäft mit klimaschädlichen Kohle- und Gaskraftwerken sowie dem Gashandel abspaltete.

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