Am Mittwoch stimmen die 36 Bundesliga-Clubs mit Zweidrittelmehrheit über den Verkauf von 12,5% an ihren Medienrechten für rund 2 Mrd. Euro ab. Der Finanzinvestor EQT ist schon vorher raus. DFL
Am Mittwoch stimmen die 36 Bundesligaclubs mit Zweidrittelmehrheit über den Verkauf von 12,5% an ihren Medienrechten für rund 2 Mrd. Euro ab. Der Finanzinvestor EQT ist schon vorher raus. Im Rennen für den Deal sind noch Advent, Blackstone und CVC. Von den gesamten Einnahmen der Bundesliga entfallen 1,38 Mrd. Euro oder 38% auf die mediale Verwertung.
Mit dem Ausscheiden von EQT hat sich das Bieterfeld abermals eingeengt, nachdem zuvor schon der Finanzinvestor KKR wegen eines zu niedrigen unverbindlichen Gebots aussortiert worden war. EQT scheitert nun kurz vor der Abstimmung der 36 Vereine der ersten und zweiten Bundesliga auf der außerordentlichen DFL-Mitgliederversammlung, die über den Verkauf der Beteiligung an den Medienrechten für die nächsten 20 Jahre mit einer Zweidrittelmehrheit entscheiden muss.
Die besten Chancen für den Zuschlag werden nun nach Einschätzung mancher Beobachter Advent eingeräumt. Denn die Private-Equity-Firma, die sich mehrheitlich im Besitz ihrer Partner befindet und nicht an der Börse notiert, agiert bei dem Deal unter Führung von Deutschlandchef Ranjan Sen, der auch Mitglied des Investment-Komitees ist und die Transaktion deshalb gewährleisten kann.
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