Mit Sätzen wie „Wer arbeitet, ist doch blöd“ wurde er in den 2000er Jahren zu einer kleinen Berühmtheit. Nun...
„Ich krich vom Amt“, so lautete das Lebensmotto von Arno Dübel. Im Jahr 2010 versuchte sich der damals 54-Jährige auf der Hamburger Party Schlagersahne im Cafe Seeterrassen als Schlagersänger. Selbst diese „Arbeit“ von „Deutschlands frechstem Arbeitslosen“ war nach ein paar Sekunden beendet – er wurde vom Publikum mit Bier beschüttet.Mit Sätzen wie „Wer arbeitet, ist doch blöd“ wurde er in den 2000er Jahren zu einer kleinen Berühmtheit.
Anfang der 2000er Jahre tingelte Arno Dübel durch diverse Fernseh-Talkshows. Dort und auch in Zeitungsberichten prahlte er gerne damit, dass er seit Jahrzehnten nicht mehr gearbeitet habe. Insgesamt hatte er laut eigenen Aussagen über 40 Jahre keinen Job. Die Volksschule hatte er mit 16 Jahren beendet, eine Malerlehre abgebrochen – und seitdem von staatlicher Unterstützung gelebt.
Versuche, aus der zweifelhaften TV-Berühmheit als Schlager-Sänger Geld zu machen, floppten. Bei einem Konzert wurde er mit Bier beschüttet und eine Frau beschimpfte ihn vor laufender Kamera: „So eine faule Socke wie dich, hab ich noch nie im Leben gesehen“. Nach 35 Sekunden war auch diese „Arbeit“ beendet.Seine letzten Lebensjahre verbrachte Arno Dübel nach übereinstimmenden Medienberichten in einem Altersheim.
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