Der Franzose Eric Boullier, Teamchef von McLaren-Honda, spricht über den Aufwärtstrend bei der britisch-japanischen Seilschaft, über die Arbeit mit Ron Dennis sowie über eine angebliche Offerte von Ferrari.
Im Januar 2014 hat der Franzose Eric Boullier seine Arbeit als McLaren-Teamchef aufgenommen. Zweieinhalb Jahre später erkennt der frühere Lotus-Steuermann langsam Licht am Ende des Tunnels – McLaren-Honda macht Fortschritte, nachdem die Japaner bei ihrer Rückkehr in die Formel 1 2015 einen Waagrechtstart hingelegt hatten.
Seit Boullier bei McLaren ist, hat er versucht, das Organigramm zu straffen und zu stärken – Peter Prodromou kümmert sich um die Aerodynamik, Tim Goss um das Chassis, Matt Morris obliegt die Leitung der Ingenieure. Mit anderen Worten: Nur Mercedes-Benz und Red Bull Racing liegen gemäss Boullier vor McLaren. Aber was fehlt denn? «Das ist nicht so leicht zu sagen», meint der 42-Jährige aus Laval. «Wer mehr Power hat, kann es sich auch leisten, mit steiler gestellten Flügeln zu fahren. Aber mehr Abtrieb bedeutet auch mehr Luftwiderstand. Wir sind da noch nicht auf Augenhöhe mit den Gegnern, weil es uns an Leistung mangelt.
Über die Arbeit mit dem langjährigen McLaren-Teilhaber und –Teamchef Ron Dennis meint Boullier: «Es ist nicht immer einfach, weil Ron einen sehr starken Charakter hat. Er ist extrem wettbewerbsorientiert, so wie ich auch, wenn auch in anderer Form. Die meiste Zeit über sind wir gleicher Meinung.»
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