In Niederösterreich werden immer weniger Immobilien ver- und gekauft. Das zeigt der RE/MAX-Immobilien-Preisspiegel für das erste Halbjahr 2024. Woran das liegt und wie der Immobilienmarkt in NÖ aussieht, weiß NÖ Immobilienprofi Georg Edlauer.
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Die meisten Käufe, nämlich 794, wurden von Jänner bis Juni 2024 im Bezirk Gänserndorf abgewickelt. Der Bezirk schaffte es somit trotz einem Minus von 8,4 Prozent seit dem Jahr 2013 wieder einmal vor den Bezirk Baden. Fünf NÖ Bezirke konnten die Anzahl der Vertragsabschlüsse gegenüber dem ersten Halbjahr 2023 in diesem Jahr erhöhen: Mistelbach , Zwettl , Gmünd , Waidhofen an der Thaya und Scheibbs . Das höchste prozentuelle Plus verzeichnet der Bezirk Waidhofen an der Thaya mit einer Steigerung von knapp 13 Prozent.Geht es um den Wert der verkauften Immobilien, liegt im ersten Halbjahr 2024 der Bezirk Mödling auf dem ersten Platz.
Viele Wohnimmobilien seien vor allem für Jungfamilien und einkommensschwächere Personen kaum mehr finanzierbar. „Wir fordern schon seit Jahren die Lockerung der Kreditregeln. In einem kleinem Ausmaß ist das zwar schon passiert, aber noch nicht so, dass die Situation entschärft wurde“, betont der Immobilienexperte.
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