Die Erzeugerpreise im Euroraum steigen überraschend langsam und signalisieren ein Abebben der hohen Inflation.
Die Hersteller in der Industrie erhöhten ihre Preise im April nur noch um 1,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Statistikamt Eurostat am Montag mitteilte. Ökonomen hatten einen Zuwachs von 1,4 Prozent erwartet. Im März war das Plus noch bei 5,5 Prozent gelegen. Zum Vormonat sanken die Produzentenpreise im April zugleich um 3,2 Prozent. Die Experten hatten hier mit einem Rückgang um 3,1 Prozent gerechnet.
Die Erzeugerpreise beeinflussen die Verbraucherpreise, an deren Entwicklung die Europäische Zentralbank ihre Geldpolitik ausrichtet. Seit vergangenem Sommer hat die EZB ihre Leitzinsen zur Bekämpfung der hohen Inflation deutlich angehoben. Für ihre nächste Sitzung Mitte Juni wird gegenwärtig eine weitere Anhebung erwartet.
Der Preisauftrieb im Euro-Raum hat sich Mitte des zweiten Quartals deutlich abgeschwächt. Die Verbraucherpreise erhöhten sich im Mai binnen Jahresfrist nur noch um 6,1 Prozent. Noch im April hatte die Teuerungsrate leicht auf 7,0 Prozent zugelegt nach 6,9 Prozent im März.
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