Beim Außenministertreffen der EU in Luxemburg haben einige Staaten weitergehende Sanktionen gegen Russland und Belarus gefordert.
Wie Diplomaten am Rande des Treffens berichteten, dringen vor allem die nordischen und osteuropäischen Länder darauf, dass die EU-Kommission mit den Arbeiten an einem siebten Sanktionspaket beginnt. Deutschland und andere Länder seien dagegen der Ansicht, die bestehenden Sanktionen zunächst lückenlos umzusetzen und bestehende Schlupflöcher zu schließen.
Erst im vergangenen Monat hatte die EU ihr sechstes Sanktionspaket verabschiedet, in dem unter anderem ein weitgehender Import-Stopp von russischem Öl enthalten ist.
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