Die EU-Staaten haben sich auf eine Lieferkettenrichtlinie geeinigt, nachdem mehrere Staaten zunächst nicht zustimmen wollten. Italien lenkte schließlich ein und ermöglichte die Einigung. Allerdings wurde der Anwendungsbereich der Richtlinie deutlich eingeschränkt.
Die EU-Staaten haben sich am Freitag auf eine EU- Lieferkettenrichtlinie geeinigt. Das teilte die belgische Ratspräsidentschaft auf X (Twitter) mit. Eine Abstimmung unter den 27 EU-Mitgliedsstaaten war mehrmals verschoben worden, nachdem mehrere Staaten, allen voran Deutschland, Italien und Österreich, nicht zustimmen wollten. Nun scheint doch eine Einigung gefunden worden zu sein, um die nötige qualifizierte Mehrheit zu erreichen.
Laut mehreren Medienberichten machte das Einlenken Italiens den Weg für die Einigung frei. Allerdings wurde der Anwendungsbereich der Richtlinie deutlich eingeschränkt. Sah die Einigung zwischen den EU-Staaten und dem EU-Parlament noch vor, dass die Richtlinie für Unternehmen ab 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und 150 Millionen Euro Umsatz gelten soll, soll sie jetzt erst ab 1.000 Mitarbeitern und 450 Millionen Euro Umsatz gelten. Zudem soll es keine gesonderten Regeln für Risikosektoren mehr geben, die Klagerechte der Zivilgesellschaft wurden eingeschränk
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