Das Essen nach der Uhr ist seit Jahren populär. Die Forschung fördert immer wieder neue – teils kontroverse – Erkenntnisse zutage.
ungebrochen."Wohl deshalb, weil es inzwischen plausible Erklärungen gibt, warum es positiv ist, nicht den ganzen Tag über zu essen". Welche das sind und wann Intervallfasten gefährlich wird, erklärt Lackner im KURIER-Interview.Die Verwertbarkeit von Mahlzeiten ist tagesabhängig: Wenn man nachts Nahrung aufnimmt, ist der Körper gerade in einer Phase der Regeneration. Da ist es metabolisch ungünstig, Essen zuzuführen.
Ganz und gar nicht. Es kommt natürlich auf die Nahrungsqualität an. Wenn man nach der 16:8-Methode fastet, also zwischen der letzten Mahlzeit des Vortages und der ersten Mahlzeit des aktuellen Tages 16 Stunden liegen, sollte man trotzdem nicht 8 Stunden lang Pommes essen.Bei längeren Esspausen sinkt der Insulinspiegel.
Es gibt viele Arten von Intervallfasten. Die häufigste Variante ist die 16:8-Methode. Es gibt aber auch Modelle, wo man 5 Tage normal ist und an 2 Tagen, zum Beispiel am Wochenende, die Kalorienzufuhr drosselt. Und es gibt die 1:1-Methode, das alternierende Fasten, wo einen Tag gegessen wird, einen Tag nicht.Neueste Maus-Studien legen nahe, dass intermittierendes Fasten vor Leberkrebs schützen könnte.
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