Yamaha-Werksfahrer Fabio Quartararo erinnert sich an seine beiden Saisonauftakt-Siege von 2020 zurück und erzählt, was ihm nach dem ersten Triumph in Jerez durch den Kopf gegangen ist.
Sieben Mal stand Fabio Quartararo in der Saison 2019 auf dem MotoGP-Podest, fünf Mal davon als Zweiter. Der ganz grosse Triumph liess aber auf sich warten, erst beim Saisonauftakt 2020 schaffte es der Franzose als Erster über die Ziellinie. Das Rennen in Jerez war ein Befreiungsschlag für den jungen MotoGP-Star, wie er rückblickend festhält.
Bei seinem Auftritt in der französischen TV-Show «Clique» erinnert sich der WM-Achte von 2020: «Ein Rennen auf Anhieb zu gewinnen, war definitiv ein Befreiungsschlag für mich. Es war ein aussergewöhnlicher Moment, auf den ich seit langer Zeit gewartet hatte. Und dann, als ich die Ziellinie überquerte, war es sehr emotional, weil seit über 20 Jahren kein Franzose mehr triumphiert hatte.
Ganz unerwartet kam der Erfolg aber nicht, wie Quartararo beteuert: «Tief in meinem Inneren wusste ich , dass es eines Tages passieren würde, wenn man bedenkt, wie hart ich gearbeitet habe. Aber vor drei Jahren schien es noch unmöglich, und ich befand mich in einem sehr schwierigen Moment in meiner Karriere.»
«Plötzlich dachte ich an all die Opfer zurück, die ich in meiner Kindheit gebracht hatte, um dorthin zu gelangen», erzählt der 21-Jährige aus Nizza. «An die Tausende von Kilometer, die mein Vater und ich zwischen Nizza und Spanien zurücklegten, als ich auf dem Boden des Lastwagens schlief, während er fuhr. Das sind die Bilder, die mir plötzlich in den Sinn kamen.
Quartararo blickt auch mit einer grossen Portion Zuversicht in die Zukunft. Der vierfache GP-Sieger, der in diesem Jahr als Nachfolger des neunfachen Weltmeisters Valentino Rossi für das Yamaha-Werksteam auf Punktejagd gehen wird, sieht sich in zehn Jahren als MotoGP-Weltmeister, wie er auf die entsprechende Frage selbstbewusst betont.
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