MotoGP-Weltmeister Fabio Quartararo wirft einen Blick zurück auf seine bisherige Karriere, in der er auch schwierige Momente durchleben musste. Der Franzose betont, dass er diese nicht missen will.
Mit fünf Siegen und fünf weiteren Podestplätzen hat Fabio Quartararo die hohen Erwartungen in seinem ersten Jahr als Yamaha-Werkspilot erfüllt. Der 22-Jährige aus Nizza sicherte sich damit seinen ersten WM-Titel in einer der drei WM-Klassen, mit dem Gesamtsieg in der MotoGP erfüllte er sich einen Traum, und es dauerte eine Weile, bis er begriff, was er erreicht hatte.
In einem Video-Interview auf «MotoGP.com» erklärt der neunfache GP-Sieger: «Es war so schön, die vielen Zeitungen mit mir auf der Frontseite zu sehen. Manchmal ist das schon ein bisschen schräg, aber manchmal auch speziell. Ich denke, ich habe es erst wirklich realisiert, als ich meinen Namen zur WM-Trophäe hinzufüge. Das war ein sehr emotionaler Augenblick.
Der Druck war gross, nicht zuletzt, weil Quartararo den Platz im Yamaha-Werksteam von Superstar Valentino Rossi übernahm, wie er erzählt: «Das ist eine grosse Verantwortung für mich, denn ich habe das Bike von Valentino übernommen. Da ist der Druck schon gross. Doch als ich beim zweiten Saisonlauf meinen ersten Sieg holte, sagte ich mir: ‚Okay, das ist mein Jahr, ich werde den WM-Titel gewinnen.
«Ich wusste, dass mein Bike sehr gut funktionierte, deshalb war das Selbstvertrauen auch sehr gross. Ich werde das Rennen in Silverstone nie vergessen. Denn das war das einzige Rennen meines bisherigen Lebens, bei dem ich schon beim Start wusste, dass ich gewinnen würde. Und es ist ein spezielles Gefühl, so viel Vertrauen zu haben. Ich will das noch sehr viel öfter erleben», schildert der MotoGP-Champion.
«Ich habe lange auf diesen Erfolg gewartet, denn ich startete meine GP-Karriere 2015, ich bin also schon eine Weile dabei», betont Quartararo. «Ich dachte auch nie ans Aufhören, aber es stimmt, dass wir auch schwierige Zeiten erlebt haben. Damals war ich nicht so stark.
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