Silvia Lang, Präsidentin des Wiener Praterverbands und in fünfter Generation Prater-Unternehmerin, über ihr einzigartiges „Dorf“, seinen Ruf, die Probleme, und ob man hier reich wird.
Silvia Lang, Präsidentin des Wiener Praterverbands und in fünfter Generation Prater-Unternehmerin, über ihr einzigartiges „Dorf“, seinen Ruf, die Probleme, und ob man hier reich wird.Ihre Mutter stand 80 Jahre im Geschäft, und ihr Sohn arbeitet auch schon da: Sylvia Lang über ihre traditionsreiche Branche, in der drei Familien seit Jahren dominieren.Der Prater gehört uns allen, seit ihn Kaiser Joseph II. für die Bevölkerung geöffnet hat.
Nein, wir sind ja nicht im Film „Der Pate“. Es gibt hier 80 Unternehmer, die 250 Betriebe betreiben, davon circa ein Fünftel Gastronomie. Die drei Familien waren bereits vor der Weltausstellung 1873 im Prater ansässig. Ihre Nachkommen betreiben heute gemeinsam 25 Betriebe.Es ist eine Tradition, die fortgeführt wird, mein Sohn ist die sechste Generation. Er war schon in der Babywippe mit im Geschäft. Wir haben halt den Prater im Blut.
Der Prater galt früher als übel beleumundet, mit Strizzis und Prostitution. Wie sicher ist der Prater jetzt? Es hat sich viel verbessert, auch durch regelmäßige Polizei-Präsenz. Ich sehe den Praterstern in erster Linie als tolle Verkehrsanbindung für den Wurstelprater.
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