Mannsdorf/Groß-Enzersdorf riss früh einen 0:2-Rückstand auf. Trotz vieler Bemühungen scheiterte der Versuch, diesen noch auszubügeln. (NÖNplus)
NÖN.at verwendet Cookies, um dir regionalisierte Inhalte und das beste Online-Erlebnis zu ermöglichen. Daher empfehlen wir dir die Speicherung von Cookies in deinem Browser zuzulassen. Solltest du nicht wissen, wie das funktioniert, werden dir folgende Links helfen:Dritter gegen Erster hieß es am Freitagabend im Aulandstadion, der FC Marchfeld hatte Rapid II zu Gast. Warum Grün-Weiß aktuell an der Spitze der Regionalliga Ost steht, sah man dabei bald.
Mitte der ersten Hälfte näherten sich dann aber auch die Gastgeber, die auch ganz zu Beginn eine Chance gehabt hatten, dem Ziel an. Ein abgefälschter Freistoß von Eldis Bajrami landete nur knapp neben dem Kasten , Nicolas Meister und David Oroshi wurden jeweils im letzten Moment geblockt, ein Schuss von Daniel Markl sauste drüber und ein Kopfball von Markus Nowotny landete an der Stange .
Gegen Ende der ersten Halbzeit fing sich dann Rapid wieder, überstand der FC Marchfeld unter anderem eine Fünf-gegen-Drei-Situation. Zur Pause blieb es beim 0:2.Zu Beginn der zweiten 45 Minuten wirbelten speziell Meister und Markl durch die Rapid-Abwehr. Als der Stürmer für den Flügel auflegte, fehlten dem bei einem gefühlvollen Volley an die Latte noch Zentimeter.
Der junge Fanblock jubelte mit nacktem Oberkörper, forderte „Ausgleich, Ausgleich“, der bei einem Kopfball des völlig freistehenden Francesco Lovric und einer diskutablen Attacke an David Oroshi im Strafraum auch möglich war. Der nächste Treffer in dieser wilden Phase gelang aber Rapid, Goalie Mario Zocher, der die Marchfelder zuvor auch schon ein-, zweimal gerettet hatte, war beim Flachschuss von SCR-Kapitän Tobias Hedl machtlos.
Im Finish setzte FCM-Trainer Hannes Friesenbichler nochmal alles auf eine Karte, löste die Viererkette auf, brachte mit Joel Richards einen zusätzlichen Stürmer. Rapid verteidigte, angeführt vom eingewechselten Ex-Teamspieler Christopher Dibon, aber alles weg und setzte durch einen Hedl-Schlenzer von der Strafraumkante sogar noch das 4:1 drauf.
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