Wifo-Chef Gabriel Felbermayr hat mit Ablehnung auf die gestern von der Regierung präsentierte Wohnkostenhilfe reagiert.
Die Maßnahme werde die Teuerung weiter anheizen, sagte der Ökonom am Donnerstag im"Ö1-Morgenjournal". Es sei jedoch höchste Zeit, aus der"Inflationsanpassungsautomatik" auszusteigen. Mit einer Preisbremse bei den Richtwertmieten wäre ein entsprechender Einstieg möglich gewesen, kritisierte Felbermayr.
Der Chef des Wirtschaftsforschungsinstituts bemängelte, dass bei dem Zuschuss erneut die"Gießkanne" zum Einsatz komme. So werde der Zuschuss auch an Personen ausbezahlt, die gar keine höheren Mieten zu bestreiten haben. Und:"Die 250 Millionen Euro, die jetzt zusätzlich ausgegeben werden, die hat der Staat nicht." Das Geld müsse wieder an den Kapitalmärkten aufgenommen werden."Das wirkt sicher nicht inflationsdämpfend.
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