Die US-Bank First Citizens übernimmt die zusammengebrochene Silicon Valley Bank. Vermögenswerte von 72 Milliarden Dollar sollen gekauft werden – mit einem Abschlag von 16,5 Milliarden Dollar.
Foto: Patrick T. Fallon / AFP
Die 17 Filialen sollen am Montag unter dem Namen First Citizens öffnen – und die würden automatisch zu Kunden der neuen: Die kollabierte Silicon Valley Bank wird übernommen. Das teilte die US-Einlagensicherung FDIC mit. Die Übernahme beinhalte den Kauf von etwa 72 Milliarden Dollar der Vermögenswerte der Silicon Valley Bank mit einem Abschlag von 16,5 Milliarden Dollar, hieß es. Die Einlagensicherung rechnet für sich selbst mit einem Verlust von etwa 20 Milliarden Dollar durch die Transaktion. Die genaue Summe werde feststehen, sobald die Konkursverwaltung beendet sei.
Am 10. März war das auf Start-up-Finanzierung spezialisierte Geldhaus SVB bereits unter staatliche Kontrolle gekommen. Am Tag zuvor hatte bereits die freiwillige Abwicklung der US-Kryptobank Silvergate Capital Schockwellen durch Teile des Finanzsektors geschickt. Weitere kleine Geldhäuser gerieten ebenfalls ins Straucheln, die Signature Bank brach komplett zusammen.
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