180 Tote, 92 obdachlose Familien und 45 total zerstörte Gebäude - das ist die erschreckende Bilanz vom 12. April 1944. Damals gingen rund 1.700 Bomben der Alliierten auf die heutige Fischastadt nieder. Dieses prägenden Ereignisses vor genau 80 Jahren wurde heute mit einer Kranzniederlegung gedacht.
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In Summe dauerte es nur sieben Minuten. Dennoch regneten am 12. April 1944 zwischen 12.18 und 12.25 Uhr rund 1.700 Bomben der alliierten Kräfte auf Fischamend nieder. Das Ziel: Die Flugzeugproduktion der Nationalsozialisten in der heutigen Stadtgemeinde. In Summe waren bei dem Angriff 180 Menschen ums Leben gekommen, 44 davon waren Fischamender. Zudem waren nach dem Bombardement 92 Familien obdachlos geworden, 45 Gebäude total zerstört und 115 zumindest schwer beschädigt.
Diese Fakten erwähnte Bürgermeister Thomas Ram in seiner Rede anlässlich der Gedenkveranstaltung auf die Minute genau 80 Jahre nach dem Angriff bei der Michaelskirche. Der Stadtchef sprach zudem vom „schwärzesten Tag der Geschichte Fischamends“ und dankte all jenen Personen, die dafür „sorgen, dass Geschichte präsent bleibt“. Namentlich nannte er Stadthistoriker Adalbert Melichar und den Obmann der Fischamender Stadtmuseen, Franz Lorenz.
Sowohl der Museumsvereinsobmann als auch Bürgermeister Thomas Ram sind sich einig, dass Geschichte auch Mahnung sein sollte. „Friede und Sicherheit sind die wichtigsten Güter. Auch im Hinblick darauf, dass auch derzeit an Europas Grenze Krieg herrscht“, verweist Ram auf den Russland-Feldzug gegen die Ukraine. Daher gelte es stets, sorgsam miteinander umzugehen, ist der Stadtchef überzeugt.
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