Elftes Team: Michael Andretti schimpft auf 'versnobte' formel1 ranracing AndrettiMotorsport F1
München - Schon seit geraumer Zeit arbeitet Michael Andretti daran, mit einem eigenen Rennstall in der Formel 1 an den Start gehen zu können. Spätestens 2024 soll es soweit sein, dann will der US-Amerikaner das elfte Team in der Königsklasse stellen.
Sonderlich realistisch wirken die Träume des 59-Jährigen derzeit aber nicht. So sind sich die F1-Bosse nicht sicher, ob ein elftes Team positive Effekte haben würde. Vermarkter Liberty Media will verhindern, dass das Produkt Formel 1 durch zu viele Teams verwässert - viele der bereits bestehenden Teams wollen die üppigen Einnahmen indes nicht noch mit einem weiteren Rennstall teilen.
"Wir wollen den Wert nicht verwässern, indem wir einfach Teams addieren", äußerte dazu Mercedes-Teamchef Toto Wolff.Andretti hat dafür wenig Verständnis. "Er benutzt das als Ausrede. Aber man sieht ihm an, dass er denkt: Ich werde eine Stimme weniger haben. Es wird eine Stimme mehr gegen mich sein, so denkt er darüber", erklärte er im "GQ"-Interview.
"Ich habe das Gefühl, es ist immer noch ein europäischer Klub. So wie wir behandelt werden", führte der ehemalige Rennfahrer weiter aus und bezeichnete die Königsklasse als "versnobt". Weil viele der Teams in Großbritannien ansässig sind, und die Motoren von europäischen Herstellern kommen, würde Andretti "eine Bedrohung darstellen. Das erste echte internationale Team", sagte er.
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