Im Rahmen einer vierjährigen Studie untersucht ein Team mit Teilnehmern aus den NATO-Staaten USA, Frankreich, Deutschland, Tschechien und Ungarn sowie dem PfP-Land Schweiz Methoden zur Erkennung von Bedrohungen in städtischen Umgebungen.
Die Studie läuft unter Leitung der Science and Technology Organisation der NATO im Panel Sensors and Electronics Technology .
In der unübersichtlichen Situation vor einer Straßensperre mit Fahrzeug mussten Sensoren Bedrohungen erkennen und klassifizieren. In städtischen und überbauten Gebieten, wo immer häufiger Konflikte stattfinden, stoßen bestehende Aufklärungstechnologien an ihre Grenzen, schreibt die armasuisse. Die Lageerfassung sei in solchen Umgebungen heute nur beschränkt möglich. Das Ziel der Experimente war, verschiedene Technologien im Bereich der Aufklärung im urbanen Gelände zu testen und deren Wirkung zu messen.
Im Übungsdorf Äuli im Gefechtsübungszentrum Walenstadt hat die Schweizer armasuisse den Rahmen für die Messexperimente des internationalen NATO-Forscherteams bereitgestellt.
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