Das sekundäre Aussterben ist nach dem Klimawandel der wichtigste Grund für das Artensterben. Es müssen auch unscheinbare Arten gerettet werden.
Derzeit findet in der Tierwelt ein Massenaussterben statt. Wie groß der Verlust der Artenvielfalt sein wird, ist noch ungewiss. Das hängt davon ab, ob weiter so viel Land verändert wird , wie wir in Zukunft Nahrung gewinnen, wie viele Arten von anderen verdrängt werden und natürlich wie sich das Klima verändert. Welcher dieser Faktoren welchen Einfluss hat, ist schwer herauszufinden, weil mehrere Faktoren gleichzeitig das Artensterben beeinflussen.
Die virtuellen Spezies wurden nach echten Vorbildern modelliert, haben also eine plausible Kombination ökologischer Eigenschaften echter Arten, aber passen nicht genau auf eine existierende Art. So können Datenlücken kaschiert werden, denn für Säugetiere und Vögel liegen beispielsweise mehr Daten als für Reptilien oder Amphibien vor. Und die virtuellen Spezies lassen auch Schlüsse für Regionen zu, für die es wenige Daten gibt.
Im nächsten Schritt haben die Forscher anhand der echten Daten eine virtuelle Erde gebastelt und simuliert, wie es den an Land lebenden Wirbeltieren bis 2100 ergehen wird. Im optimistischsten Szenario, das von 2 bis 4,5 Grad Erderhitzung ausgeht, werden weltweit durchschnittlich 6 Prozent aller Arten aussterben, bis 2100 13 Prozent.
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