Als einziger Fahrer der VR46-Academy fuhr Franco Morbidelli mit P6 im MotorLand Aragón ein akzeptables Ergebnis ein. Er zeigte sich von der Stärke der Suzuki-Piloten beeindruckt und erklärte die Stärken der GSX-RR.
Franco Morbidelli hielt die Fahne der VR46 Riders Academy nach oben. Während Francesco Bagnaia, Marco Bezzecchi, Luca Marini und Andrea Migno stürzten, Valentino Rossi selbst wegen seiner Coronavirus-Erkrankung gar nicht erst am Start war, Stefano Manzi in der Moto2-Klasse P14 einfuhr, Celestino Vietti in der Moto3-Serie Neunter und Niccoló Antonelli 18. wurden, beendete Morbidelli das Rennen im MotorLand Aragón auf dem sechsten Platz.
Er selbst startete am Sonntag gut in das MotoGP-Rennen, hätte nach der ersten Kurve beinahe die Führung übernommen. Allerdings konnte er die Linie nicht halten und fiel zurück. Lange Zeit war er auf Kurs P5, ehe ihn Takaaki Nakagami in der letzten Kurve noch auf den sechsten Rang verdrängte. «Es war wärmer am Sonntag und deswegen haben sich die Kräfteverhältnisse verschoben», meint Morbidelli.
Besonders von der Leistung der Suzuki-Piloten zeigte sich der Italiener beeindruckt. «Sie waren in einer richtig guten Verfassung. Ich habe sie vorne erwartet, aber nicht so früh im Rennen. Da bekommt man Angst. Als ich hinter ihnen gefahren bin, habe ich gesehen, dass sie unfassbar viel Grip hatten», erklärte Morbidelli.
Er selbst konnte die Linie von Alex Rins, Joan Mir oder auch Alex Márquez überhaupt nicht fahren. «Mit der Yamaha muss man in den schnellen, langgezogenen Kurven weite Linien fahren. Man muss sanft einlenken und ist dadurch schnell. Aber wenn man bei den kühleren Temperaturen weniger Grip spürt, dann ist man nicht schnell.»
Nun geht es darum, die Lehren aus dem Rennen in Aragón zu ziehen, denn schon am Sonntag, 25. Oktober, steht der nächste Grand Prix dort auf der 5,078 Kilometer langen Strecke an. Für Morbidelli gilt: «Wir waren zu spät schnell, das müssen wir in den Griff kriegen.» Und vielleicht läuft es dann auch für die Fahrer der VR46-Academy wieder besser.1. Mir, 121 Punkte. 2. Quartararo 115. 3. Viñales 109. 4. Dovizioso 106. 5. Nakagami 92. 6.
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