Ärger für eine Stromkundin aus NÖ: Ihr Fixtarif lief mit März aus, der Preis schoss von 35 auf 72 Cent in die Höhe. 'Der Berater erzählte mir Unsinn'.
Eine Kundin hatte nur Ärger mit einem Kundenberater.Ärger für eine Stromkundin aus NÖ: Ihr Fixtarif lief mit März aus, der Preis schoss von 35 auf 72 Cent in die Höhe."Der Berater erzählte mir Unsinn".
Zunächst hatte sich eine Stromkundin aus Niederösterreich hilfesuchend an einen EVN-Betreuer gewandt, dann wütend an"". Die Mutter hatte im März 2022 einen Stromtarif um 35 Cent mit einer einjährigen Preisgarantie und Bindungsdauer von einem Jahr abgeschlossen.Rechtzeitig vor dem 31. März kümmerte sich die 44-Jährige um einen neuen Tarif und musste vom Kundenservice zu hören bekommen:"Sie haben mit 12.
Der Mitarbeiter der EVN habe ihr am Dienstag in mehreren Telefonaten versichert, dass der Float-Tarif jederzeit zu kündigen sei. Also stimmte die 44-Jährige einem Tarifwechsel zu und fragte am Mittwoch nach, warum der Tarif noch immer nicht umgestellt sei."Erst dann wurde mir erklärt, dass der Float-Tarif sehr wohl eine 12-monatige Bindung habe", so die Kundin kopfschüttelnd.
"Der eigene Mitarbeiter, er hatte einen Akzent, kennt die Tarife nicht. Ich weiß jetzt nicht, was ich tun soll. Sofort den Garant-Tarif um 36 Cent nehmen, oder doch den Float oder zuwarten bis April und auf sinkende Tarife beim Garant hoffen?", so die Niederösterreicherin.Auf Nachfrage beim Konzern bedauerte man den Fehler:"Wir haben aufgrund des Arbeitsaufwandes sehr viele neue Mitarbeiter einstellen müssen", so Stefan Zach von der EVN.
Warum der Garant mit 36 Cent so viel billiger ist als der Flex-Tarif um 72 Cent?"Weil der Flex noch zum alten Einkaufspreis tarifiert ist und beim Garant können wir die billigere Einkaufspolitik der nächsten Monate bereits weitergeben", so der Energie-Sprecher.
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